Fundgrube 11.01.2013

Geil wird das neue "Liebe" der Popmusik.

Manchmal sind es ja die einfachen Dinge, die grandios werden. Das kennt man von gutem Minimal, Spaghetti aglio olio und dem Humor Helge Schneiders. Ähnlich verhält es sich mit dem minimalen Sound von "Supergeil".

Auf ihrer soundcloud-Seite steht: "Die menschenscheuen Eigenbrötler von Der Tourist wagen sich mit einem erneuten Aufguss der griffigen Formel 'geil' zu uns - nach 'richtig geil', 'leider geil' und 'Geiz ist geil' kommt nun: 'supergeil'."

Und obwohl an dieser Stelle deutlich darauf hingewiesen werden muss, dass man sich von den meisten geilesken Wortschöpfungen fernhalten sollte (allen voran natürlich Saturns Dauernervspruch) und man einen Begriff schnell in ein Folterinstrument verwandeln kann, wenn man ihn sinnlos und dauerhaft benutzt (einer meiner Mitbewohner erhielt vor einiger Zeit ein absolutes "Leider geil"-Verbot, nachdem sogar der Salat zum Abendbrot leider geil war) ist doch der Song um "supergeil" und zugehöriger Videoclip absolut empfehlenswert: