Artikel 10.11.2015

"Die Welt ist schrecklich und wunderbar" - Maike Rosa Vogel im Interview.

Zum ersten Mal habe ich Maike Rosa Vogel in der Würzburger Posthalle auf der Bühne gesehen. Es muss 2011 gewesen sein. Die Scheinwerfer auf Maike mit Akustikgitarre gerichtet, im Backstage tranken Sven Regener, Jakob Ilja, David Young und Richard Pappik vermutlich ein letztes Bier, bevor sie als Element Of Crime die Bühne betraten.

Stilsicher war der Geschmack der vier Herren schon immer. So war es nicht weiter wunderlich, dass auch Maike Rosa Vogel die letzten Steher aus den Ecken und Vorbandverweigerer vom Tresen der Posthalle holte. Was Maike auszeichnet? Die schiere Wucht ihrer Songs, das unbändige Bekenntnis zum politischen Liedermachen, der Anspruch, Clubs, Hallen und auch ein bisschen die Gesellschaft im Marx'schen Sinne zum Tanzen zu bringen. 

Widerstand durchdringt jede Pore ihrer Songs. Widerstand dagegen, Krieg als notwendiges Übel hinzunehmen. Widerstand gegen den sich krümmenden Staat, der immer weniger berechtigt ist, das Attribut "sozial" zu tragen. Widerstand gegen eine Gesellschaft, die die Ausgrenzung von Schwachen und die Ikonisierung des Erfolgreichen vollzieht.

"Das sind alles so Leute wie ich", heißt es solidarisch in einem Song der ausgezeichneten 2012er Platte "Fünf Minuten". "Für fünf Minuten hatte ich keine Angst vor gar nichts. Wer kann das schon von sich behaupten?" Es ist die große Kunst der Maike Rosa Vogel niemals an den Verhältnissen zu verzweifeln, sondern immer Lösungsansätze parat zu haben. In ihrer eigenen Familie beginnen die kleinen, großen Geschichten von einer mutigeren und faireren Gesellschaft. Lasst uns einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit an unsere Kinder weitergeben.

Nicht nur über die Form der Lebensgemeinschaft Familie haben wir mit Maike Rosa Vogel gesprochen. Es ging um das neue Album "Trotzdem gut", das am 18. November in Eigenvertrieb erscheint. Es ging um die Zustände in der Musikbranche Mitte der 2010er Jahre und es ging selbstverständlich darum, was es heißt, widerständig zu sein. Leitmotiv des Interviews war unsere schiere Vorfreude auf den Album-Release. Kauft die Platte und bringt euer Wohnzimmer zum Tanzen!


Maike, dein neues Album "Trotzdem gut" erscheint am 18. November. Kannst du etwas zum Entstehungsprozess der Platte erzählen?

Das Album ist eigentlich so entstanden, wie auch die anderen zwei davor. Ich habe Sven Regener meine Demo-Aufnahmen gegeben, dann haben wir zusammen Bass geübt und sind ins Studio gegangen. Mit Christian Vinne, der ein Super-Schlagzeuger ist, auch wenn er bei mir selten Schlagzeug spielen darf, sondern meistens auf irgendetwas anderem trommelt.

Angefangen haben wir mit den Aufnahmen schon vor fast 2 Jahren. Dann bin ich schwanger geworden und ich bin eine schreckliche Schwangere. Da geht bei mir gar nichts mehr. Es gibt ja diesen Spruch, Schwangerschaft ist keine Krankheit, aber hoppla, da kennt ihr mich nicht. Dann war ich lange im Krankenhaus, weil mein Kind sehr klein und früh zur Welt kam. Das war aber alles gut so. Ich brauchte eine Pause. Musik für Geld machen bedeutet, ständig die Erwartungen anderer zu spüren und bei mir ist die Musik so etwas persönliches, das muss ich auch mal ab und zu einfach nur für mich haben.

Als ich dann wieder zuhause war, wollte ich gerne etwas aufnehmen, aber ohne den Druck, den man spürt, wenn man für viel Geld ein großes Studio mietet, wie wir das sonst machen. Sonst sind wir nämlich schnell und dann geht das. Mit Baby ist man aber nicht schnell. Deswegen habe ich drei Lieder auf dem Album selber produziert, im Studio von meinem Freund. Ohne Zeitdruck.

Als ich dann mit Sven und Christian wieder ins große Studio gegangen bin, haben wir das Album nur noch abgewickelt. Wir hatten nur noch Geld für einen Tag und haben das minutiös vorher durchchoreographiert und auch mal richtig geübt und haben dann unseren persönlichen Rekord aufgestellt. Am Abend war das Album fertig und bandgemastert.

Was ist der Unterschied zum letzten Album "Fünf Minuten"? Gibt es etwas, das du bei dieser Albumproduktion anders gemacht hast?

Ich habe öfter gesagt: Ich will das jetzt aber so haben. Und ich habe ein paar Stücke ohne Sven Regener produziert, im Familienstudio, das war einfacher zu der Zeit, weil mein Sohn noch klitzeklein war und ich trotzdem etwas machen wollte. Wenn man ein großes Studio bucht und ernsthaft arbeitet, kann man kein Kind dabeihaben, ich jedenfalls, ich kann das nicht.

Du arbeitest bereits seit längerer Zeit mit Sven Regener als Produzenten zusammen. Was ist das Schöne an daran, gemeinsam mit ihm im Studio zu sein?

Dass wir eigentlich immer das Gleiche wollen. Und er genau weiß, wann wir auf dem richtigen Weg sind und wann nicht. Mit Sven Regener im Studio geht alles sehr schnell. Es werden keine unnötigen Takes gemacht und jeder Versuch wird nach zehn Sekunden abgebrochen, wenn er zu nichts führt. Und er hat immer recht dabei. Und wenn er nicht recht hat, dann bin ich mir so sicher, dass das auch zu schnellen Entscheidungen führt. Wir verschwenden keine Zeit.

Anders als deine vorherigen Platten wird "Trotzdem gut" in Eigenvertrieb erscheinen. Wie kam es dazu?

Ich habe ja eine Familie, und die habe ich sehr gern. Und wenn man ein neues Album macht und das auf dem herkömmlichen Weg promotet, dann sieht man seine Familie für eine Weile nicht sehr oft. Da hab ich gesagt, das will ich nicht. Dann sagen die Partner, aber anders können wir kein Geld auf den Tisch legen, für Promotion, für Videos, das lohnt sich ja nicht. (Und es war ja sowieso kaum Geld da.) Wir machen nur einen digitalen Release.

Aber ein digitaler Release - also für mich ist das gar kein Release. Wer kauft denn digitale Alben? Also nichts gegen digitale Alben, aber das ist doch irgendwie so, als würde man einen Film nur auf iPhone-Format rausbringen. Das ist doch Quatsch. Ich bin dafür auch zu altmodisch. Ich will was in den Händen halten. Hardware.

Da hab ich gesagt, dann mache ich es alles selber. Das ist die beste Platte, die ich je gemacht habe und die soll jetzt nicht so lange liegen, bis meine KInder mich weniger brauchen. Das ist eigentlich auch der logische Schritt. Denn ich verstehe ja jeden, der sagt, wir wollen auch etwas mit der Produktion verdienen und je mehr Leute an so etwas mitarbeiten, umso mehr muss dann ja auch umgesetzt werden, damit es sich lohnt. Wenn ich alles selber mache, muss ich nur mich bezahlen und ehrlich gesagt, das fühlt sich fantastisch an. Für so einen Schritt fehlt aber oft allen Beteiligten die Phantasie oder der Wille, da schließe ich mich mit ein. Ich habe erst jetzt den Mut und die Phantasie, meine Musik so zu machen und zu verkaufen, dass ich mich nicht ständig innerlich zerrissen fühle.

Und ich wollte auch einfach mal sehen, ob das geht.


"Trotzdem gut". Der Albumtitel signalisiert, dass aus etwas eher nicht so Gutem etwas Gutes wird. Warum "trotzdem"?

Die Welt ist ja in vielen Dingen ein Ort des Grauens und das immer schon. Es gibt so viel Elend und Kriege und wir sind alle darin verstrickt. Ich finde das nicht leicht auszuhalten. Es ist aber auch kontraproduktiv, einfach einzuknicken und aufzugeben. Aufgeben ist das schlimmste. An nichts mehr zu glaube,n ist die Kapitulation vor allem Schlechten dieser Welt.

In dem Lied "Du hältst meine Hand", indem der Begriff "trotzdem gut" vorkommt, geht es darum, dass alles beschissen ist, aber durch das Zusammensein, durch unsere Liebe ist es trotzdem gut. Das sehe ich auch nicht als Rückzug ins Private, sondern das ist für mich die Einsicht, dass wir da, wo wir sind, die Möglichkeit haben, etwas Gutes zu erschaffen und weiterzugeben. Ganz unmittelbar. Das ist unsere Keimzelle. Das geben wir weiter. Dadurch geht der Krieg nicht zu Ende, aber es fängt deswegen auch kein neuer an. Und wenn man irgendetwas Grundlegendes ändern oder schaffen kann, dann nur mit diesem Gefühl, denn sonst hat es ja keinen Sinn. Die Welt ist immer beides, im gleichen Augenblick. Sie ist schrecklich und sie ist wunderbar.

Deine Songs sprechen nachdrücklich politische Fragen an. Große Themen wie Krieg und Frieden oder Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Was glaubst du, kannst du als Künstlerin ganz konkret gesellschaftlich bewirken? Worin siehst du die Aufgabe einer politischen Künstlerin in dieser Gesellschaft?

Ich glaube nicht, dass Kunst irgendetwas anderes bewirken kann, als die Menschen in ihrer Menschlichkeit zu bestätigen. Den Einzelnen wieder herzustellen. Ich fühle alles, was ich fühle mit einer unglaublichen Wucht und muss das ausdrücken. Ich will das aber so tun, dass auch die Menschen, deren Gefühle etwas leiser sind, etwas damit anfangen können, denn alles, was ich fühle, fühlen andere auch. Kein Gefühl dieser Welt ist nicht zuvor schon mal von jemand anderem empfunden worden und wenn man sich das klar macht, ist man doch schon mal weniger allein. Und wenn man sich elend fühlt, dann ist das kein Versagen, sondern zutiefst menschlich. 

Man hat als Mensch ja immer wieder diesen Impuls, der ganzen Unvollkommenheit und Unzulänglichkeit entfliehen zu wollen in eine Welt, in der man das nicht spüren muss. Alle destruktiven Strukturen und Bewegungen sind meiner Meinung nach auf diesem Fluchtreflex aufgebaut. Man will etwas entkomplizieren und entmenschlicht sich dabei.

Wenn Kunst es schafft, Menschen von dieser Flucht abzuhalten und ihnen ihre Menschlichkeit erträglich zu machen, indem sie Gemeinsamkeiten herstellt und Verbindungen schafft, zwischen all den beängstigenden aber auch den wundervollen Empfindungen, dann hat sie alles geschafft, was geht.

Ich glaube nicht, dass Kunst wirklich politische Bewegungen in Gang setzen kann, sie kann nur die Gedanken und Gefühle politischer Bewegungen ausdrücken und greifbarer machen.

Wenn ich eine politische Bewegung auf Anhieb mit deinen Songs verbinde, dann ist es "Die Politik der ersten Person" der Frauenbewegung der 1970er Jahre, die Politisierung der Privatsphäre. Das zeigt sich bei der Musik ganz konkret in der Wechselwirkung zwischen Persönlichem und Gesellschaftlichem. Hat sich dein Blick auf die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse mit den Geburten deiner Kinder verändert?

Nein. Ich konnte Politisches noch nie von Privatem trennen, ich weiß gar nicht, wie das gehen soll. Wenn ich irgendetwas neues durch meine Kinder erfahren habe, dann dass man als Mutter oft beantworten muss, wie die Dinge, die man tut, mit den Kindern in Zusammenhang stehen, die man hat. Das ist aber Grundsätzlich etwas, worüber ich gerne rede, ich rede wirklich gerne über meine Kinder, was für tolle Kinder ich habe! Ich frage mich, ob es die Männer, die viel weniger nach ihren Kindern gefragt werden, schmerzt, dass sie solche Fragen nicht beantworten müssen?


Du bist Mutter von zwei Menschen, die noch am Anfang stehen, diese Welt zu entdecken. Wie hat sich dein künstlerisches Schaffen mit der Familiengründung verändert?

Man hat weniger Zeit, wenn man Kinder hat. Man hat Zeitfenster, die man nutzen muss und das ist eigentlich gar nicht schlecht. Die meisten meiner Freunde sind erst richtig weiter gekommen im Leben ab dem Zeitpunkt, als die Kinder dazukamen. Da muss man ganz anders Wirtschaften mit seinen Ressourcen und das macht einen klarer und zielgerichteter.

Und wenn man einen Tag hat, an dem sonst gar nichts geht, dann hat man seine Kinder einen Tag älter werden sehen, hat sie gehalten, bekocht, ihre Fragen beantwortet und sie zu Bett gebracht. Plötzlich ist jeder Tag ein bisschen ein erfolgreicher Tag.

Im Song "Verschwendete Zeit" wendest du dich ganz konkret gegen Eltern, die Erziehungsmethoden mit "erhobenem Zeigefinger" anwenden. Gleichzeitig gibst du preis, was dir bei der Erziehung deiner Kinder wichtig ist. Wie sollte die Welt aussehen, in der deine Kinder in den nächsten Jahren aufwachsen? Welche Art von gesellschaftlicher Veränderung wünschst du dir für dich und deine Familie?

Zu dem Song gibt es eine kleine Anekdote, die ich nicht verschweigen will.

Als wir im Studio waren und den aufgenommen haben, meine Sven Regener irgendwann: "Was glaubst du, wer du bist? - Das habe ich gerade erst letztens wieder zu meinen Kindern gesagt." Da hab ich gelacht und zugegeben: "Ich sage das ständig."

Soviel zum erhobenen Zeigefinger. Den wird man nicht mehr los als Eltern. Ha! Aber mir ging es bei dem Lied um eine Haltung zur eigenen Kindheit und dann zu den eigenen Kindern. Dass man sich etwas traut. Das in erster Linie und sonst nichts. Dass man seinen Kindern sagt: "Sei furchtlos, mach, was du für richtig hältst und wenn du Angst hast, dann mach es eben mit der Angst. Verlass dich nicht nur auf das, was du gut kannst, geh weiter, geh dahin, wo du hinwillst."

Das, was mich im Leben am weitesten gebracht hat, wovon ich zehre, wenn gerade nichts passiert, was ich mir wünsche, das sind die Zeiten, in denen ich gemacht habe, was ich wollte. Das hat selten zu etwas Sinnvollem gefühlt, aber das Leben, was man dabei spürt, das nimmt man überallhin mit, das kann einem keiner mehr nehmen.Wir sind doch hier um zu leben, und Leben ist so etwas emotional verschwenderisches, wenn man das seinen Kindern nicht lässt, was soll den dann aus uns allen werden?

Ich würde gerne auf die Strukturen in der Musikbranche zu sprechen kommen, die ja immer noch eine Männerdomäne ist - und das auf allen denkbaren Ebenen. Wie ist deine Einschätzung der Situation von Musikerinnen? 

Das ist eine gefährliche Frage. Und es ist schwer, sie nicht sehr emotional zu beantworten. Das ist wie die Frage nach illegalen Downloads oder der GEMA. Das eine ist existenzvernichtend und die GEMA ist die einzige Institution, von der Leute wie ich regelmäßig Geld bekommen. Aber die Mehrheit der Konsumenten sieht das genau andersherum. Und auch wenn ich selten nach der Meinung der Mehrheit gehe, will ich doch verstanden werden und das ist bei so einem Thema schwierig.

Viele Menschen wollen nicht daran erinnert werden, dass es Rassismus und Sexismus gibt und was das mit ihnen zu tun haben könnte. Oder dass sie vielleicht ganz viele gute Künstlerinnen nicht zu hören bekommen, weil die schon so früh an Strukturen scheitern, die einfach gegen sie arbeiten. Mit einer solchen Wucht, das lässt sich nur mit Sexismus erklären.

Ich glaube, ich kann das beurteilen, denn ich bin ja nicht nur Musikerin. Ich arbeite und lebe ja in vielen Bereichen dieser Welt und ich muss sagen, dass die Musikwelt oft etwas Mittelalterliches hat, etwas ganz Altertümliches, wenn es um Geschlechterfragen geht. Das erlebe ich anderswo nicht so.

Und auch an Orten wie der Popakademie hält keiner dagegen. Jedenfalls nicht, als ich da war. Da haben manche Dozenten, wenn es um Producing ging, nur die Jungs im Raum angeschaut, obwohl sie über einen Track geredet haben, den ich produziert habe, das haben sie gar nicht in Erwägung gezogen, dass der von mir sein könnte.  Und wenn ich das dann angesprochen habe, wurde es ganz unangenehm, auch wenn man denkt, Musikerinnen und Musiker stehen gerne im Mittelpunkt, das ist oft nicht so.

Es ist schwer, sich in den Mittelpunkt zu stellen und zu sagen, Hör mal, das ist meine Arbeit, das habe ich gemacht, aber es ist auch schwer, unsichtbar zu sein. Man muss sehr wütend werden, um aus dieser Falle rauszukommen und Wut ist nicht gerade ein Gefühl, das man die ganze Zeit empfinden will. Ich habe mir so eine Art Kokon zugelegt, eine Welt um mich herum, bevor die Welt da draußen anfängt, in der gelten meine Regeln und meine Gesetze. Das funktioniert ganz gut. Dann hält man auch die Wut besser aus.

Es gibt ein paar sehr schöne neuere Statements von Björk zu dem Thema, die unterm Strich sagt, sie hält jetzt nicht mehr den Mund, sie hat das Gefühl, sie muss es den nachfolgenden Musikerinnen einfach sagen: Es stimmt, was ihr empfindet, glaubt nicht, dass ihr euch das einbildet. Und was Männer dann oft dazu sagen - auch Männer, die ich sehr schätze: ob das nicht allen Musikern so geht, ob Musik nicht einfach ein hartes Geschäft ist. Da kann ich nur sagen, ich bin niemand, der nicht mit harten Bedingungen umgehen könnte, es ist die Ungerechtigkeit, die unterschiedliche Behandlung, die einen so sehr an sich selber zweifeln lässt. Und das ist das schwere daran.

Wo steht Maike Rosa Vogel trotz all dieser Widrigkeiten in zwei Jahren?

Ich sehe mich da, wo ich jetzt bin. Das macht Spaß und ich weiß ja nicht, was noch kommt. Ich habe immer Musik gemacht, das ist die einzige Konstante in meinem Leben und das wird auch so bleiben.


Text: Daniel Deppe
Fotos: Maike Rosa Vogel